Blue Evolution
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Die Macher

Marian Kretschmer · Illustration und Coloration
Geboren wurde er 1983 im beschaulichen Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz. Das erste Spielzeug war ein Zeichenstift, den sich das arme Kleinkind mit der bunten Spitze in die blutende Hand rammte. Damit hatte er seine Berufung recht früh gefunden und den Stift legte er fortan nicht mehr aus der Hand.
Marian zeichnet alles, aber auch wirklich alles, was an Träumen, Gedanken, Visionen und überhaupt Bildern in seinem Kopf herumschwirrt, um diese Eindrücke zu verarbeiten und sich von ihnen lösen zu können. Neben der Arbeit an Comics malt, fotografiert und entwirft er CD-Cover, gestaltet Werbeauftritte für Firmen, Geschäfte und Veranstaltungen oder malt Kindergärten aus. Seine Werke sind in den letzten Jahren in Chemnitz in mehreren Ausstellungen zu sehen gewesen.

Stephan Haack · Layout, Grafik, Coloration, Lettering
Er hat ein gutes Auge für Typographie, Farben und Formen. Sein Hauptarbeitsmittel ist der Computer, wo er einschlägige Programme für die Umsetzung seiner vielfältigen Ideen benutzt. Als freiberuflicher Grafiker arbeitet er mit Werbefirmen und Agenturen zusammen. Er entwickelt Logos, Corporate Identities und gestaltet alles, was mit Print- und Digitalmedien zu tun hat.
Nach einer Erstausbildung zum Handwerker wusste Stephan, wo der Bartel den Most holt und beschloss, seine kreativen Talente, die in ihm erwacht waren, weiter zu entwickeln. Eine Ausbildung zum Gestalter für Printmedien war ihm sehr hilfreich, alle Aspekte der visuellen Kommunikation sowie die Vorraussetzungen für professionelles Gestalten zu erlernen. Den Geschmack von Anderen zu treffen, bzw. nach Vorgaben zu arbeiten, fällt ihm besonders leicht. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Fotografie und Malerei.


Sebastian Schwarzbold · Geschichte, Verlag, Management
1972 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren, absolvierte er erst eine normale Schulkarriere, bis diese durch politische Umbrüche gestört wurde. Die jahrelange Konditionierung auf Fäulnis und Verwesung des imperialistischen Systems weckte seine Neugierde auf dieses und in logischer Konsequenz studierte er es. Danach begann er unverzüglich, einige Sprossen auf der Karriereleiter zu erklimmen.Zum Ausgleich entdeckte Sebastian die Kunst, vor allem die Randerscheinungen. Es begann mit Filmen und wurde mit Comics fortgeführt. Nach jahrelangem Konsum unzähliger Streifen und Hefte, konnte er sich mit Recht als Experten in den Bereichen Horror und Fantasy rühmen. Und als er dann auf den jungen talentierten Künstler Marian Kretschmer traf, machte er sich systematisch an die Aufgabe, mit der Kraft des Kapitals die Vision einer gut aussehenden deutschen Comicserie zu verwirklichen und somit die Comics zu erschaffen, die er bislang noch nicht in seiner Sammlung hatte.


Sven Loose · Text
Eigentlich rutschte Sven Loose als Svenja aus einer alten russischen Gebärmaschine aus dem Zweiten Weltkrieg in die Welt hinter dem Eisernen Vorhang, doch dank neuester sowjetischer wissenschaftlich-technischer Errungenschaften auf den Gebieten der Schachmedizin und Teilchenphysik wurde Svenja schon im zarten Alter von 2 Jahren auf Sven zurückgekürzt.
Diese frühe Traumatisierung blieb nicht folgenlos, schon in der Vorschulzeit war Sven Loose ein gern gesehenes Nachwuchstalent in internationalen Verwicklungen. Seine quasi natürliche Fähigkeit, bilaterale Spannungen zu erzeugen, sorgte zuverlässig für erhöhte Temperaturen im politischen Klima des Kalten Krieges.
Nach Einsetzen der Tauwetterperiode entwuchs er seinen Kinderschuhen und startete eine erfolgreiche Karriere als Telekommander. Die Jahre vergingen und so auch drei vergebliche Versuche, eine interkulturelle Massensekte zu gründen.
In dieser sehr kreativen Phase entwickelte Sven Loose seine drei spirituellen Hauptwerke „Ich und du“, „Du und ich“ und „Wir“, die bisher in eine Sprache übersetzt wurden – ins Deutsche.
Zurzeit arbeitet er an einer Fortsetzung von „Krieg und Frieden“, die als Graphic Novel erscheinen wird. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, aber für gewöhnlich wird er an mindestens drei von vier Orten gleichzeitig gesichtet, besonderes Kennzeichen sind zwei kleine tätowierte Springer an beiden Fersen, die aus seiner Frühzeit stammen.